Herren 65


Direkter Wiederaufstieg in die Verbandsstaffel

Nach dem schmerzlichen Abstieg im letzten Jahr als Herren 60 schafften die Männer um Mannschaftsführer Bernd Zepf nach dem Altersklassenwechsel zu den Herren 65 souverän den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsebene.

Die Meisterschaft in der Gruppe wurde durch 5:1 Siege gegen Seewald/Tonbach und Wurmligen und 6:0 Siege gegen Lustnau und Schopfloch erspielt.

Da nur eine Mannschaft aufsteigen konnte, musste man gegen den Sieger der anderen Gruppe im Entscheidungsspiel beim TC Trossingen antreten. Nach den vier Einzeln stand es 3:1 für Nehren. Bernd, Aldo und Georg hatten gewonnen. Das Doppel Aldo und Kurt sicherte dann routiniert den entscheidenden vierten Punkt und den 4:2 Gesamtsieg und Aufstieg.

Aldo Di Santo, Toni Mancarella, Bernd Zäpf, Kurt Renz und Georg Birk

Wie gewonnen, so zerronnen!

Leider mussten wir 2019 den zweiten Abstieg in Folge hinnehmen. Doch nun der Reihe nach. Die Gruppe in der Oberliga war zweigeteilt. Ehningen, Herrenberg und Tübingen waren für uns eine Nummer zu groß. Unterjesingen, Öschingen und wir waren die Mannschaften, die die zwei Absteiger ausspielen würden.

Die Spiele gegen Ehningen – bei dem sich leider unser Georg am Knie schwer verletzte und die ganze Saison ausfiel – und Herrenberg gingen klar mit 1:8 verloren. Nach der Spielpause stand das entscheidende Spiel gegen Öschingen an. Aus welchen Gründen auch immer stand es nach den Einzeln uneinholbar 1:5 für Öschingen. Endergebnis 2:7, damit war der Abstieg so gut wie besiegelt. Gegen Unterjesingen konnten wir mit 8:1 etwas Ergebniskosmetik betreiben. Das letzte Spiel gegen Tübingen wurde ebenfalls mit 3:6 verloren, obwohl Tübingen nicht in stärkster Besetzung spielte. Damit stand fest wir steigen in die Verbandsliga ab.

Die Aussichten für 2020 sind auch nicht gerade rosig. Wir spielen in einer 6er-Gruppe, dabei kann unser Ziel nur sein, nicht nochmal abzusteigen. Personell sieht es eher düster aus. Robert Muntenjon hat uns aus sportlichen Gründen Richtung Sickenhausen verlassen, und Kurt Renz legt ein Sabbatjahr ein und möchte nicht spielen. wir sind damit, wenn alle fit sind, 7 Einzelspieler. Ich hoffe, wenn Not am Mann ist, dass wir auf unsere Oldies zurückgreifen können.